Grünauer Jazz-Bühne #18

JAM !

Der Begriff JAM steht umgangssprachlich für Jamsession. Und die wiederum wird von Wikipedia beschrieben als „ein zwangloses Zusammenspiel von Musikern, die üblicherweise nicht in einer Band zusammenspielen oder -singen.“

Für die Grünauer Jazz-Bühne #18 trifft diese Beschreibung aber nicht zu.
Hier steht JAM ! für Volker Jaekel, Gert Anklam und Ulrich Moritz!
Sie spielen seit über 20 Jahren in verschiedenen Besetzungen immer wieder miteinander.

Ihre Kompositionen und Improvisationen sind voller Überraschungen, aggressiv und zart, humorvoll und virtuos, einzigartig und berührend.

Volker Jaekel ist studierter Kirchenmusiker und Kapellmeister. Neben seiner langjährigen Tätigkeit als Kirchenorganist gehört der Jazz seit über 30 Jahren zu seiner professionellen Arbeit. Oft arbeitet er Genre-übergreifend auch mit Tänzer:innen und in Multimedia-Projekten.

Gert Anklam wurde in Ost-Berlin musikalisch mit dem zeitgenössischen Jazz der DDR sozialisiert. Manfred Schulze, dessen Baritonsaxofon er heute spielt, war sein prägendster Einfluss. Seit vielen Jahren sind es außereuropäische Musikkulturen, die Gert Anklam in besonderem Maße faszinieren und es gelingt ihm, beide Seiten seiner musikalischen Seele organisch zu verschmelzen.

Ulrich Moritz spielt seit 1967 Schlagzeug. Als Autodidakt zunächst Rock und Jazzrock, nach dem Studium spielte er in diversen Jazz-Bands und beschäftigte sich intensiv mit den Besonderheiten der Musik aus Indien, Brasilien und Lateinamerika. Zudem ist Ulrich Moritz seit Jahrzehnten einer der international angesehensten Musikpädagogen Deutschlands.

JAM ! Volker Jaekel, Gert Anklam und Ulrich Moritz – drei Solisten, die ihr Zusammenspiel genießen und ihre Freundschaft feiern!

Volker Jaekel – Orgel, Portativ

Gert Anklam – Saxofone, Sheng

Ulrich Moritz – Perkussion, Hang

Konzert: 19:00 Uhr                  Einlass:  18:00 Uhr

Ulf Drechsel

Eintritt frei / Spenden erbeten

Präsentiert vom Ortsverein Grünau e.V.

Mit Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt

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Foto: Dietmar Herriger